Im Rahmen des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Projektes Vernetzte Korrespondenzen. Erforschung und Visualisierung sozialer, räumlicher, zeitlicher und thematischer Netze in Briefkorpora (www.exilnetz33.de) ist zum 01.12.2014 am Kompetenzzentrum für elektronische Erschließungs- und Publikationsverfahren in den Geisteswissenschaften an der Universität Trier/Trier Center for Digital Humanities eine Stelle als
Studentische Hilfskraft ohne Abschluss (9 Wochenstunden)
zu vergeben.
Im Zentrum des Projektes stehen die Briefe deutschsprachiger Schriftsteller, die durch die Machtergreifung der Nationalsozialisten ins Exil gezwungen wurden. Diese Briefe werden zunächst ediert und anschließend mit Methoden der Digital Humanities vernetzt, um schließlich in einem Internetportal ganze Korrespondenz- und Themennetze visualisieren zu können.
Aufgabenbereich:
- Transkription und Kollationierung handschriftlicher/maschinenschriftlicher Briefe
- Erfassung von Briefmetadaten
- Bibliotheks- und Internetrecherche
- Arbeit mit dem im Projektkontext verwendeten Datenbanksystem Forschungsnetzwerk und Datenbanksystem (www.fud.uni-trier.de)
Einstellungsvoraussetzung:
- Studium der Germanistik mit Schwerpunkt in der Neueren deutschen Literaturwissenschaft
- mind. 2 Hochschulsemester
Erwünschte Fähigkeiten:
- Interesse an editionsphilologischer Tätigkeit
- Interesse an Methoden der Digital Humanities
- Kenntnisse im Bereich der Literatur des Exils
- absolute Sorgfalt
- Teamfähigkeit und soziale Kompetenz
- zuverlässige, selbständige und flexible Arbeitsweise
- gute Kenntnisse gängiger PC-Anwendungen
Bewerbungen mit aussagekräftigen Unterlagen werden erbeten bis zum 10.10.2014 und sind zu richten an die Koordinatorin des Projektes, Dr. Vera Hildenbrandt (), Kompetenzzentrum für elektronische Erschließungs- und Publikationsverfahren in den Geisteswissenschaften, Universität Trier, 54286 Trier.
Bitte reichen Sie nur Kopien ohne Mappen u. Ä. ein, da die Bewerbungsunterlagen aus Kostengründen nicht zurückgesandt werden. Bewerbungen in digitaler Form sind möglich; wir bitten alle Dokumente in einer PDF-Datei zusammenzufassen.
Weitere Informationen können eingeholt werden bei der wissenschaftlichen Mitarbeiterin des Projektes, Theresia Biehl, unter .
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