Digitalisierung der Jahresberichte für deutsche Geschichte für die Jahre 1925 bis 1938

Jahresberichte

Projektleitung: Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften Berlin

Förderer: Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften Berlin

Laufzeit: -

Ansprechpartner (TCDH): Dr. Thomas Burch

Forschungsbereich(e): Softwaresysteme und Forschungsinfrastrukturen, Digitale Edition und Lexikographie

Schlagworte: Retrodigitalisierung, Akademien, TUSTEP

Projektseite: Jahresberichte

Die Jahresberichte für deutsche Geschichte stehen in einer langen Tradition der Information und Dokumentation für die deutsche und internationale Geschichtswissenschaft. Sie bieten unter verschiedenen Gesichtspunkten einen für die Forschung nahezu unverzichtbaren Einstieg in die deutsche Historiographie der Weimarer Republik und des Dritten Reiches. Ziel der Kooperation mit dem TCDH war es, der Forschung und der interessierten Öffentlichkeit die Berichtsbände der Jahresberichte für deutsche Geschichte für die Jahre 1925 bis 1938 online zugänglich zu machen, und zwar mit einem deutlich gesteigerten forschungsrelevanten Mehrwert im Vergleich zu den gedruckten Bänden. Dazu wurden die Bände komplett digitalisiert, um folgende Suchmöglichkeiten zu realisieren:

  • In der Datenbank und den dazugehörigen Registern (Verfasser, Herausgeber etc.; Titelstichwort; Sachschlagwort inklusive Personen- u. Ortsschlagwort; Reihentitel; Dissertationsvermerk; Zeitschriftentitel) kann nach den Einträgen in den Bibliographien gesucht werden;
  • aus den einzelnen bibliographischen Titeln heraus kann in den jeweils zugehörigen Forschungsbericht verzweigt werden; über die Inhaltsverzeichnisse ist es möglich, jahrgangsweise nach den einzelnen Forschungsberichten zu suchen;
  • im Volltext kann nach beliebigen Wörtern in den Forschungsberichten gesucht werden.

Alle Berichtsbände der Jahresberichte für deutsche Geschichte umfassen jeweils eine ausdifferenzierte Systematik für die enthaltenen Bibliographien und die abgedruckten Forschungsberichte. Die in den Forschungsberichten besprochene Literatur ist im Text mit der laufenden Nummer, die die Titel in der Bibliographie führen, gekennzeichnet, so dass jederzeit die genauen bibliographischen Angaben festzustellen sind. Zudem verfügen alle (bis auf zwei) Bände über ein Sachregister, mit dessen Hilfe der bibliographische Teil immer und in einigen Bänden auch der Forschungsteil erschlossen ist. Insgesamt umfassen die 13 Bände ca. 32.600 bibliographische Einträge, ca. 7.100 Seiten Volltext und etwa 130–150 Seiten Sachregister.

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