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ZHistLex – eHumanities-Zentrum für historische Lexikographie

Leitung: Institut für Germanistik, Universität Gießen/ZMI • Partner: Akademie der Wissenschaften zu Göttingen, Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, Universität Frankfurt, LOEWE-Schwerpunkt „Digital Humanities“

Wörterbücher – in traditioneller Form und zunehmend auch als digitale Systeme – sind zentrale Darstellungs- und Dokumentationsformen der historischen Wortgebrauchs- und der Wortschatzforschung und haben über die Sprachgeschichte hinaus eine weitreichende Ausstrahlung auch in die Sozial-, Kultur-, Technik- und Ideengeschichte. Ziel des Verbundprojektes ZHistLex ist es, ein modernes, standortübergreifendes eHumanities-Zentrum für Historische Lexikographie aufzubauen. Das Zentrum wird generische Methoden für die Integration, Präsentation und Nutzung von digitalen Wörterbuch- und Korpusdaten entwickeln und dokumentieren. Diese Methoden werden beim Aufbau eines lexikographischen Forschungsportals eingesetzt, um neue Möglichkeiten der digitalen Er- und Beforschung historischer Lexikographie und deren Ergebnisse etwa im Bereich der Wort- und Wortschatzgeschichte zu demonstrieren und zukünftige Forschung anzuregen.

Im Vordergrund steht zunächst die Entwicklung und Pflege von Strukturen und Formaten, auf deren Grundlage unterschiedliche wort- und wortschatzgeschichtliche Einzelressourcen in zusammenhängender Weise genutzt werden können, d. h. vor allem die Verknüpfung digitaler Wörterbücher untereinander und, so vorhanden, mit zugrundeliegenden Quellen und Korpustexten und deren bibliographischer Beschreibung. Aufbauend auf etablierten Standards und unter Berücksichtigung von Dokumentationssystemen (z. B. Concept Registries) der laufenden Infrastrukturprojekte (CLARIN-D, DARIAH) werden Webservices implementiert, die den gezielten maschinellen Zugriff auf verteilte, auch heterogene Ressourcen und ihre Teile erlauben. Die Möglichkeiten dieser Infrastruktur sollen an ausgewählten Datenbeständen der historischen Lexikographie (z. B. dem Deutschen Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm und verschiedenen Wörterbüchern des Mittelhochdeutschen) und im Hinblick auf ausgewählte Fragestellungen demonstriert werden.

ZHistLex soll somit zu einer Anlaufstelle werden, die die disziplinär gewachsenen Wissensbestände in einer zeitgemäßen und systematischen Form bündelt, um sie für aktuelle und zukünftige Forschung bereitzustellen. Dem Zentrum kommt somit auch eine Integrationsfunktion zu, geeignet, die wissenschaftliche Zusammenarbeit und den Austausch der Forscherinnen und Forscher an Akademien, Universitäten und an Forschungsinstituten wie dem Institut für Deutsche Sprache zu intensivieren und zu verstetigen.

Siehe auch: Der digitale Grimm, 2DWB, Wörterbuchnetz

 
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